Wasser ist das Lebenselixier der Landwirtschaft. Von der Samenkeimung bis zur Fruchtreife ist jede Phase des Produktionszyklus auf diese lebenswichtige Ressource angewiesen. Bewässerung, Futterzubereitung und Lebensmittelverarbeitung sind nur einige der unzähligen landwirtschaftlichen Prozesse, die weltweit große Mengen an Süßwasser verbrauchen.
Allerdings belastet die wachsende Nachfrage nach Nahrungsmitteln in Verbindung mit der durch den Klimawandel verursachten Wasserknappheit diesen lebenswichtigen Sektor.
Die Bedeutung von Wasser in der Landwirtschaft
Wasser ist ein lebenswichtiges Element für die Lebensmittelproduktion und spielt in jeder Phase des Produktionszyklus eine entscheidende Rolle. Von Pflanzen aufgenommenes Wasser wird durch Pflanzengewebe transportiert und trägt so zur Photosynthese und zum Wachstum bei.
Darüber hinaus ist Wasser für die Bewässerung der Felder, die Futterzubereitung und die Lebensmittelverarbeitung unerlässlich. Anhaltender Wassermangel kann die landwirtschaftliche Produktion, die Lebensmittelqualität und die Ernährungssicherheit weltweit gefährden.
Das Management der Wasserressourcen ist wichtig, um gesunde und nahrhafte Lebensmittel sicherzustellen. Der Bedarf an Wasser steigt und diese Ressource wird immer knapper.
In Kalabrien, Etwa 70 % des entnommenen Frischwassers werden für die Landwirtschaft verwendet, ein grundlegender Sektor für die regionale Wirtschaft. Ohne Wasser ist die Produktion von Natives Olivenöl extrain Kalabrien wäre gefährdet, mit negativen Folgen für die Ernährungssicherheit und die lokale Wirtschaft.
Die Herausforderung der Wasserknappheit
In den letzten Jahren ist die Verfügbarkeit von natürlichem Wasser aus Wasserquellen wie Flüssen, Seen und Grundwasserleitern in vielen Regionen der Welt aufgrund des Klimawandels, des Bevölkerungswachstums und einer nicht nachhaltigen Bewirtschaftung der Wasserressourcen zurückgegangen.
Wassermangel ist ein großes Problem für die globale Ernährungssicherheit. Dieses Problem betrifft insbesondere landwirtschaftliche Gemeinden, die zur Bewässerung ihrer Felder auf Wasser angewiesen sind.
Um dieser Herausforderung zu begegnen, müssen dringend innovative Lösungen entwickelt und umgesetzt werden, etwa die Einführung präziser Bewässerungstechniken, die Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser und die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken zur Reduzierung des Wasserverbrauchs.
Strategien für ein nachhaltiges Wassermanagement in der Landwirtschaft

Um der Herausforderung der Wasserknappheit zu begegnen, ist die Einführung eines integriertes Management und eine Entwicklung nachhaltigere Welt Wasser in der Landwirtschaft. Zu den effektivsten Strategien gehören:
- Präzisionsbewässerung: Durch den Einsatz von Tropf- oder Mikrosprühbewässerungssystemen können Sie Wasser gezielt verteilen, Abfall reduzieren und die Nutzung dieser Ressource optimieren.
- Sammlung und Wiederverwendung von Regenwasser: Durch den Bau von Regenwassersammelsystemen können Sie traditionelle Wasserquellen integrieren und die Abhängigkeit von öffentlichen Wassernetzen verringern.
- Auswahl dürreresistenter Pflanzen: Die Entscheidung für Pflanzen, die weniger Wasser benötigen, kann dazu beitragen, den Wasserverbrauch in der Landwirtschaft zu senken.
- Verbesserte Bodenqualität: Ein gesunder Boden kann Wasser besser speichern, sodass häufiges Gießen nicht mehr erforderlich ist.
- Wasserschutz in Wassereinzugsgebieten: Der Schutz von Feuchtgebieten und Wäldern trägt dazu bei, das Wassergleichgewicht aufrechtzuerhalten und die Wasserverfügbarkeit langfristig sicherzustellen.
Wasser und Öl: eine unauflösliche Kombination in Kalabrien
Kalabrien, die Mittelmeerregion schlechthin, ist seit jeher eng mit dem Anbau von Olivenbäumen verbunden. Diese Tätigkeit, die die Landschaft und die regionale Wirtschaft stark prägt, ist besonders empfindlich auf die Verfügbarkeit von Süßwasser. Obwohl die Region durch ein typisch mediterranes Klima mit heißen und trockenen Sommern gekennzeichnet ist, haben die geringe Niederschlagsmenge und die Zerstreuung der Wasserressourcen dazu geführt, dass die Olivenbewässerung zu einer zunehmend verbreiteten Praxis geworden ist.
In Kalabrien sind die am häufigsten verwendeten Bewässerungstechniken die Tropfbewässerung und die Mikrosprühbewässerung. Insbesondere die Tropfbewässerung hat sich im Olivenanbau als besonders effektiv erwiesen, da sie ermöglicht, Wasser direkt in den Wurzelbereich der Pflanzen zu bringen und Verluste durch Verdunstung und Tiefenversickerung zu minimieren.
Diese Technik begünstigt auch die Entwicklung eines tieferen Wurzelsystems, wodurch die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit werden. Die Mikrobewässerung hingegen eignet sich eher für junge Pflanzen oder Zwischenfrüchte, da sie eine feinere Zerstäubung des Wassers ermöglicht, Regen simuliert und dazu beiträgt, eine hohe Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten.
Wie viel Prozent des Wassers wird in der Landwirtschaft verbraucht?
Der Prozentsatz von Wasser verwendet in der Landwirtschaft variiert je nach Land und Anbauart erheblich. Weltweit verbraucht die Landwirtschaft etwa 70 % des Süßwassers. In einigen trockenen oder halbtrockenen Regionen kann der Prozentsatz aufgrund der Bewässerung von Kulturpflanzen sogar noch höher sein.
Zu diesem Verbrauch tragen maßgeblich Intensivkulturen wie Reis und Baumwolle bei, die große Mengen Wasser benötigen. Die Entnahme von zu viel Wasser aus Grundwasserleitern kann zu Umwelt- und Sozialproblemen führen. Es ist wichtig, die Wasserressourcen in der Landwirtschaft nachhaltig zu verwalten.
Schlussfolgerungen
Wasser, ein lebenswichtiges Element für die Nahrungsmittelproduktion und das Überleben unseres Planeten, erfordert eine sorgfältige und nachhaltige Bewirtschaftung. Der Einsatz neuer landwirtschaftlicher Techniken ist wichtig. Präzisionsbewässerung und Regenwassernutzung sind zwei Beispiele für diese Techniken. Dies trägt dazu bei, Nahrung für alle sicherzustellen. Außerdem schont es die Wasserressourcen für die Zukunft.
Nur durch ein integriertes Management und die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure wird es möglich sein, der Herausforderung der Wasserknappheit zu begegnen und eine nachhaltige Zukunft aufzubauen.








0 Kommentare